Spätzlehobel: Spätzle und Knöpfle in Rekordzeit
Die echte schwäbische Hausfrau schwört seit Generationen auf nur eine einzige Methode, um frische Spätzle selbst herzustellen: Dem Schaben des Teiges mithilfe eines Holzbretts. Dabei braucht das Schaben nicht nur eine ordentliche Portion Erfahrung, damit die Teigwaren gut gelingen, sondern auch starke Muskeln. Wem das Schaben mit einem Brett zu aufwändig oder zu zeitintensiv ist oder generell immer gleich größere Portionen der schwäbischen Köstlichkeit herstellen möchte, kann sich die Arbeit mit einem Spätzlehobel enorm vereinfachen. In diesem wird immer gleich eine größere Menge Teig eingefüllt und direkt ins Kochwasser portioniert.
Spätzle schnell und einfach hergestellt mit dem Spätzlehobel
Vom Aussehen her gleicht ein solcher Hobel am ehesten einer Käsereibe, auf der ein beweglicher Schlitten aufgesetzt wurde. In diesen Schlitten wird dann für die Zubereitung der Spätzleteig eingefüllt, über einen Topf mit kochendem Wasser gelegt und der Schlitten hin- und herbewegt. Durch die unten eingelassenen Löcher des Hobels, die Geschwindigkeit der Bewegungen und durch die Beschaffenheit des Teiges wird die genaue Form der Spätzle festgelegt. Ist der Teig relativ dünnflüssig, sind die Löcher klein und die Bewegungen des Schlittens eher langsam, dann entstehen lange, dünne Spätzle. Ein Hobel mit großen Löchern, der mit einem festeren Teig befüllt wird, lässt Knöpfle entstehen.
Zwischen den beiden Extremen liegen zudem noch unzählig viele, oftmals regional unterschiedliche Formen des kulinarischen Endergebnisses. Einen guten Hobel für die eigene Herstellung von Spätzle und Knöpfle zu finden ist jedoch nicht immer einfach. Auf dem Markt sind unzählige verschiedene Modelle erhältlich, die sich im Äußeren zwar nicht besonders groß unterscheiden, aber in ihrer Handhabung oftmals stark differenzieren. So sind einige Spätzlehobel so schlecht konstruiert, dass der eingefüllte Teig an allen Seiten herausläuft, nur nicht durch die eingearbeiteten Löcher – das erhöht nicht nur den Reinigungsaufwand enorm, sondern lässt auch schnell Frust bei der Zubereitung aufkommen.
Auch Modelle, bei denen sich der Schlitten nur sehr schwergängig hin- und herbewegen lässt sind keine gute Wahl. Deswegen sollte bei dem Kauf eines Spätzlehobels dieser vorweg sehr genau unter die Lupe genommen werden – auch Bewertungen im Internet helfen da weiter. Schließlich soll ein solches Küchengerät die Arbeit vereinfachen und nicht erschweren… Wer einen guten Hobel gefunden hat, wird diesen aber schnell nicht mehr missen wollen: Mit kaum einer anderen Methode lassen sich in kurzer Zeit größere Mengen an Spätzle oder Knöpfle herstellen.
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